Die tägliche Pille aus dem Netz – immer mehr Medikamente werden online bestellt

Pillen und Tabletten

Der Onlinehandel boomt. Und zwar flächendeckend und wächst täglich um ein Vielfaches an. Wir haben uns als Verbraucher an die Bequemlichkeit des Bestellens und Kaufens per Mausklick gewöhnt und genießen dies Vorzüge auf allen Ebenen. Da werden ganze Weltreisen im Netz gebucht, die Schuhe, der Mixer und Co. In Sachen Medikamente verzeichnet der Onlinehandel ebenso eine Zunahme. Denn die Online-Apotheken, Händler und Shops für diverse Medikamente schießen wie Pilze aus dem Boden und mehren sich.

Sind die Medikamente bekannt, die rezeptfrei käuflich zu erwerben sind, dann gibt es für den Patienten wie Verbraucher kein Halten mehr und das Ganze wird online mal eben bestellt. Kein lästiges Fahren zur Apotheke, im Stau stehen und die Parkplatzsuche mehr. Auch bei Medikamenten, die von Arzt auf Rezept verschrieben wurden, lösen diese Patienten immer häufiger auch online ein. Besonders in Zeiten von Krisen, wie der momentanen Corona-Epidemie, scheint sich diese Vorgehensweise noch zu verstärken.

Auf Vorrat kaufen

Der Deutsche ist ein Meister des Hamsterns. Dies wird besonders dann deutlich, wenn Läden und Geschäfte aufgrund unterschiedlichster Situationen geschlossen sind. Ob an Feiertagen oder aus anderen Gründen. Wir kaufen gerne und reichlich auf Vorrat. Man weiß ja schließlich nie… Bei Medikamenten sieht dies nicht anders aus. Denn da zeichnet sich besonders viel Potenzial ab und die Medikamentenschränke sind oftmals mit zum Teil schon längst abgelaufenen Medikamenten gefüllt. Doch einige wenige Medikamente, die man fortwährend benötigt und die vom Hausarzt und Spezialisten verschrieben wurden, sollte man dennoch auf jeden Fall immer auf Vorrat zuhause haben. Und dies nicht nur in Krisenzeiten wie diesen. Auch für die Reiseapotheke sollte man so früh es geht Vorsorge leisten und alle wichtigen Medikamente auf Vorrat online bestellen und kaufen und sich verschreiben lassen können. Denn durch die Corona-Krise sind bestimmte Medikamente, wie für Herz-Kreislauf, Magenpräparate und Schmerzmittel beispielsweise schon jetzt unter Umständen schnell einmal Mangelware.

Struktur im Lager – z.B. mit der Wawi von JTL

Kluge Händler mit einer strukturierten und präzisen Warenwirtschaft, welche man beispielsweise über eine JTL-Wawi abbilden kann, sind derzeit ganz klar im Vorteil. Denn sie können meist über ein großes und abgedecktes Sortiment verschiedenster medizinischer Artikel, Hilfsmittel im Sanitätsbereich und Medikamente verfügen und darauf bei Bedarf präzise und schnell zurückgreifen. In Krisenzeiten, wie diesen, die von heute auf morgen immer wieder aufs Neue entstehen könnten, kann das sehr hilfreich sein. Als Vorsorgemaßnahme sind gefüllte Medikamentenlager, die top gepflegt und mit Präzision gehandhabt werden, die Zukunft von morgen. Für Apotheker und Zulieferer, wie auch für den Verbraucher selbst ist ein solches Handhaben Gold wert und von großer Wichtigkeit.

Keine Selbstmedikationen

Was auf keine Fall ratsam ist, ist dass man sich im Ernstfall bei unklaren Krankheitssymptomen und Beschwerden ohne Arztbesuch selbst therapiert und womöglich noch selbst mit einer Medikation behandeln will. Die Konsultation eines Arztes sollte möglichst immer im Vorfeld geschehen. Der Mediziner kann dann zum Einen die richtige Diagnose stellen und zum Andern dann schlussendlich auch die passende Medikation verabreichen und verschreiben. Bei leichten Erkrankungen, wie einer leichten Erkältung, oder leichten Verletzungen, die oberflächlichem Ursprung sind und mehr, kann man mit einigen Präparaten die Wundversorgung vornehmen und auch die Heilmittel für Hals- und Kopfschmerzen beispielsweise einnehmen.

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